Zum einen von der Fehlerwahrscheinlichkeit des Kanals, zum anderen von der Entropie der Quelle; sprich, ob die gesendeten Worte gleichverteilt und voneinander abhängig sind.
Durch diese Redundanz kann beim Entschlüsseln (mit einer Fehlerwahrscheinlichkeit von 1:65536 = 0,0015 %) erkannt werden, ob mit dem richtigen Schlüssel entschlüsselt wurde.
Ist dem Decodierer der Endzustand einer Sequenz nämlich nicht bekannt, kann er die letzten Informationsbits nur sehr unsicher abschätzen, was eine gesteigerte Fehlerwahrscheinlichkeit zur Folge hat.
Bei diesen Bits liegt durch die Symbolaufteilung () bereits ein wesentlich größerer euklidischer Abstand zwischen den Sendesymbolen vor und damit eine deutlich geringere Fehlerwahrscheinlichkeit bei der Decodierung.
Andererseits erhöhen aber auch die zusätzlich integrierten Funktionen die Komplexität und damit die Fehlerwahrscheinlichkeit des Produkts, so dass die Qualität negativ beeinflusst werden kann.
Es stellt sich deshalb die grundsätzliche Frage nach der Dimensionierung einer optimalen Filterstruktur des Empfängers, das ein Nutzsignal im Rauschen möglichst gut filtert und somit die Fehlerwahrscheinlichkeit minimiert.