Die ab 1931 fast ausschließlich vorkommende Fadenheftung löste schrittweise die Klammerheftung ab, die mitunter zu Rostflecken in den Bändchen geführt hatte.
Erst im vierten Kriegsjahr verdrängte letztere erneut die Fadenheftung, vor allem bei einigen Binderaten der Feldpostausgaben, die also ab 1942 in beiden Heftungsarten hergestellt wurden.
Die kriegsbedingte Materialknappheit setzte der Fadenheftung 1915 erst einmal ein Ende, trotzdem sogar die Kriegsbroschuren teilweise noch so aufgebunden worden waren.
Dann erst erfolgte die Verbindung mit dem Einband, die teilweise portefeuilleähnlich, durch Ankleben des ersten und letzten Blattes des Buchblocks am Einband oder auch durch Fadenheftung geschehen konnte.