Da sich die Jägersprache von der Gemeinsprache in der Lexik, nicht aber in der Syntax unterscheidet, kann sie als jagdlicher Fachwortschatz betrachtet werden.
Das Wörterbuch der donauschwäbischen Fachwortschätze erfasst und beschreibt Wortschatz der Handwerker und der Landwirtschaft der donauschwäbischen Dialekte.
Eine Besonderheit im Vergleich mit anderen Kurzschriftsystemen sind die dreistufigen Kürzel, die sich jeder Anwender speziell für seinen eigenen Bedarf und Fachwortschatz bilden kann.
Das Ziel dieses Wörterbuchs besteht in der semasiologischen und onomasiologischen Darstellung des dialektalen Fachwortschatzes am Beispiel der Winzersprache.
Nur ganz allmählich ist etwa seit den 1970er-Jahren ein sehr kleiner Teil des Fachwortschatzes in die gemeinsprachlichen Wörterbücher aufgenommen worden.
Bei wissenschaftlicher Literatur, die selbst einen relativ streng begrenzten Fachwortschatz benutzt, ist die dokumentarische Erschließung durch Schlagwörter in der Regel relativ gut möglich.
Weitere Quellen zur Erschließung des Fremdwortschatzes der Sprache sind die vielen Wörterbücher, die sich dem Fachwortschatz eines Berufs, Fachs oder einer Wissenschaftsdisziplin widmen.