Auch ein Schlaghammer (mit viereckigem Querschnitt und hölzernem Stiel) im Bergbau, wie der Fäustel (Fausthammer) trägt diese Bezeichnung (siehe dazu auch Schlägel und Eisen).
Die vorherrschenden Grautöne vor wenigem Blattgrün signalisieren Staub und körperlich schwere Arbeit mit Fäustel und Meißel beim Herausschlagen aus dem Naturstein.
An der südwestlichen Außenwand ist der Wappenstein eines unbekannten Sulzburger Bergmanns aus dem Jahr 1587 angebracht; das Wappen zeigt drei Fäusteln im Schrägbalken.
Dies bewirkt eine leichte Spaltbarkeit des Gesteins in bis zu ein Zentimeter starke Platten, die mit Keileisen und Fäusteln voneinander getrennt werden können.
Fäustel und Eisen sowie weitere von Hand geführte metallene Werkzeuge werden von den Stein-Fachleuten als Geschirr bezeichnet und gehören zur Grundausrüstung bei der Steinbearbeitung.