Fast immer sind die meisten Sternschnuppen in der zweiten Nachthälfte zu sehen, weil dann der Beobachter auf der Vorderseite der Erdbewegung um die Sonne liegt.
Auch seien die Folgen bereits spürbar (und teuer): Erdbewegungen, Murenabgänge, Flüsse, die zur Zeit der Schneeschmelze über die Ufer treten, höherer Sicherungsaufwand gegen Steinschlag.
Das hier beschriebene, durch Fundamentalsterne verankerte astronomisch-geodätische Modell der Erdbewegung stellt als Fundamentalsystem der Astronomie die derzeit beste Realisierung eines Inertialsystems dar.
Dennoch können Erdbewegungen oder Seismik dieses Gleichgewicht stören und ein plötzliches Entgasen durch die Freisetzung des im unterliegenden Sediment enthaltenen Gases auslösen.