Aus dieser geschützten Position heraus konnte er als Berater der sowjetischen Außenminister und Generalsekretäre seine persönliche Überzeugung einer Entspannungspolitik mit dem Westen vorantreiben.
Trotz der verbesserten Beziehungen infolge der Entspannungspolitik blieben auch die 1970er Jahre von Krisen und Kriegen durchzogen, die im Zeichen des Ost-West-Konflikts standen.
Mit der Entspannungspolitik Anfang der 1970er Jahre und dem Ende der Ulbricht-Ära wurde der neue Kirchenbund wenige Jahre später offiziell vom Staat anerkannt.
Nach dem Rückzug der sowjetischen Truppen (1958) kam es zu einer relativen Entspannungspolitik, welche 1964 im Zuge einer Amnestie die Entlassung der politischen Häftlinge ermöglichte.
Nachrufe wie in der Wochenzeitung Die Zeit bezeichneten ihn als „Stück nationaler Verbrechenskultur“ und wegen seiner Ost-Kontakte als „Zuhälter der Entspannungspolitik“.
Doch diese verlor im Zuge der Entspannungspolitik jede Bedeutung und hatte nur selten junge Frauen aus der Nachkriegsgeneration für sich gewinnen können.
Im Zuge der Entspannungspolitik zwischen Staat und Kirche musste Letztere lediglich zusichern, dass sie während der Treffen in den Kirchenräumlichkeiten alles unternehme, den Unmut über den realen Sozialismus einzudämmen.