Im Sommer 1887 wurde amtlicherseits die Durchseuchung der Böden festgestellt, wonach gemäß einem Reichsgesetz von 1875 die Vernichtung der Rebanlagen zu folgen hatte.
Als Durchseuchung, auch Infektionsprävalenz genannt bezeichnet man den Verbreitungsgrad einer endemischen Infektionskrankheit in einer Population zu einem bestimmten Zeitpunkt.
Den Grad der Verbreitung einer Infektionskrankheit in einer Population zu einem bestimmten Zeitpunkt bezeichnet man als Durchseuchung oder Infektionsprävalenz.
In dieser Zeit sollte ausreichend Kontakt zwischen den Vögeln ermöglicht werden, um eine schnelle Durchseuchung und damit Antikörperbildung zu forcieren.