Die traditionelle Drogenhilfe verwendet das Bild eines linearen Abhängigkeitsmodells und die damit verbundene Idee des verstärkten Leidensdruckes als Motivationsgrundlage zu einer abstinenten Lebensführung.
Ab 1974 hat er bei verschiedenen Bildungsstätten über Drogenhilfe referiert und bis 1992 Lehraufträge für Drogenberatung und -therapie sowie Drogenpolitik an diversen Hochschulen wahrgenommen.
Seine Forschungsschwerpunkte waren außerschulische Jugendarbeit, die Fremdunterbringung von Kindern und Jugendlichen und drogenpolitische Wirkungen und Veränderungen der Theorie und Praxis der Drogenhilfe.
Traditionelle Drogenhilfe arbeitet mit dem so genannten Abstinenz-Paradigma, das heißt, Ziel ist immer das drogenfreie Leben und die nicht-auffällige Sozialisation.
Sie wurde öffentlich gefördert und engagierte sich in den Bereichen Jugendarbeit, Ausländerintegration, Lehrerfortbildung, Drogenhilfe, Seniorenhilfe und Verkehrsbehinderung (Stadtplanung).