Diese ist vor allem durch ihre Intonation, aber auch durch Diphthonge und Triphthonge, einige lexikalische Besonderheiten sowie die Infinitivendung -ä charakterisiert.
Jedoch entwickelte sich früh die Tradition, lange Vokale, die aus Diphthongen (vokalische Doppellaute) hervorgegangen waren, durch die jeweiligen zugrundeliegenden so genannten Halbkonsonanten zu bezeichnen.
Aus den Vokalen bilden sich zahlreiche Diphthonge, die stets in [] oder [] enden, wobei letzteres aus einer früheren Sprachform durch das wiedergegeben wird: [] (), [] (), [] (), [] (), [] (), [] ().
Das o wird in ursprünglich lettischen Wörtern wie [] gesprochen, der als Diphthong nicht in lang oder kurz unterteilbar ist und somit ein Makron überflüssig macht.