Ein negativer Saldo der Devisenbilanz kann entweder darauf zurückzuführen sein, dass ein Staat netto Güter importiert oder netto Kapital exportiert und umgekehrt.
Maßnahmen der Handelspolitik wie expansive Ausfuhrgenehmigungen, stärkere Exportorientierung, Einfuhrbeschränkungen oder Importzölle können eine negative Devisenbilanz ausgleichen und umgekehrt.
Umgekehrt führen Nettoimporte zum Abbau von Währungsreserven, weil sie mit Devisen bezahlt werden müssen, was die Devisenbilanz belastet und zur Erhöhung der Staatsschulden beitragen kann.
Maßnahmen der Handelspolitik wie restriktive Einfuhrgenehmigungen, stärkere Exportorientierung, expansive Einfuhrbeschränkungen oder Importzölle können eine negative Devisenbilanz ausgleichen und umgekehrt.
Maßnahmen der Handelspolitik wie restriktive Ausfuhrgenehmigungen und Ausfuhrlisten, stärkere Exportorientierung, expansive Einfuhrbeschränkungen oder Importzölle können eine negative Devisenbilanz ausgleichen und umgekehrt.
Die Zusammenfassung der Handels- und Dienstleistungsbilanz heißt hier Ertragsbilanz, der die Kapitalbilanz hinzugefügt wird, um die Devisenbilanz zu ermitteln.
Kompensationsgeschäfte werden oft im Außenhandel abgewickelt, um Devisenprobleme zu vermeiden bzw. die Devisenbilanz des Importlandes nicht zu belasten.