Das nicht unter Denkmalschutz stehende Haus wurde in einem Gutachten der Denkmalschützer in den Bestand qualitätsvoller Bauten aus den Fünfziger Jahren in Essen eingereiht.
Denkmalschützer wiesen darauf hin, dass trotz der Kriegszerstörungen noch mehr als 3000 Fachwerkhäuser im Stadtgebiet existierten, vor allem in den Vororten.
Örtliche Denkmalschützer unterstützen einen Plan zum Umbau der Schnellstraße, um den Zugang zum Ufer wiederherzustellen, ohne den das Stadtviertel niemals entstanden wäre.
Die aus Sicht heutiger Denkmalschützer fragwürdige Ergänzung erwies sich aber auch als stadtplanerischer Geniestreich, bekam doch der Stadtkern dadurch einen markanten, von weither sichtbaren Orientierungspunkt.