Da von einer antizyklischen Budgetpolitik des Bundes ausgegangen wurde, wären die entstehenden Schulden in einer künftigen Phase des Aufschwunges auszugleichen gewesen.
Insbesondere die Zeitverwendung für Arbeit außerhalb des Markt- und Staatssektors (der umfangreiche Bereich der Familienarbeit und der ehrenamtlichen Arbeit) und die Wechselwirkungen zur Budgetpolitik stellen hierbei einen zentralen Ansatzpunkt dar.
Zu den gescheiterten Vorhaben der Regierung zählen Kritiker das als Ziel der Budgetpolitik in Aussicht gestellte „Nulldefizit“, das nur 2001 erreicht wurde.
Er promovierte 1978 zum Doktor der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften mit dem Dissertationsthema "Die österreichische Budgetpolitik von 1965 bis 1975".