Eine Buchgemeinschaft (auch Buchklub bzw. Bücherklub) ist ein Vertriebssystem für Bücher, die exklusiv oder zu Vorzugspreisen an Mitglieder der Buchgemeinschaft verkauft werden.
Beide Konzerne betrieben eine Politik der Übernahme kleinerer Buchgemeinschaften und ließen immer mehr den Wettbewerb und die qualitativen Unterschiede zwischen den Buchgemeinschaften und Buchklubs verschwinden.
Der Verlag war zusätzlich eine Buchgemeinschaft, die ihren Mitgliedern den Erwerb verlagseigener, aber auch verlagsfremder Publikationen zu reduzierten Preisen möglich machte.
Mit der Diktatur der Nationalsozialisten wurde der verlegerischen Tätigkeit der Buchgemeinschaften zuerst mittels Gleichschaltung und danach durch Verbot der Garaus gemacht.