Aufgrund ihres schwerfälligen Anfahrverhaltens zahlen besonders Braunkohlekraftwerke zuweilen Negative Strompreise, damit sie ihren Strom abgenommen bekommen.
Das unweit gelegene frühere Braunkohlekraftwerk aus den Jahren 1924–1926 wich dem Neubau eines umweltfreundlicheren Heizkraftwerkes mit Kraft-Wärme-Kopplung auf der Basis von Erdgas.
Erst in den 1950er Jahren wurde dann eine Flachlandtalsperre geplant, die neben dem Hochwasserschutz für den Spreewald auch einer Brauchwasserversorgung der Braunkohlekraftwerke diente.
Braunkohlekraftwerke weisen die höchsten Kohlendioxidemissionen pro erzeugter Kilowattstunde auf, weswegen Umwelt- und Klimaschützer sie als besonders ineffizient und klimaschädlich kritisieren.
2005 argumentierte ein Stauseeerweiterung-kritischer Artikel, Pumpspeicherkraftwerke würden dabei helfen, Strom aus Grundlast-Kraftwerken (z. B. Kernkraftwerken oder Braunkohlekraftwerken) zwischenzuspeichern.
Die im 19. Jahrhundert angepflanzten Fichten wurden seit den 1970er Jahren vor allen durch den Schadstoffausstoß der nordböhmischen Braunkohlekraftwerke vernichtet.