Ein einziger Blindwiderstandswert lässt sich nicht angeben, sondern es ist eine Überlagerung verschiedener Blindwiderstände bei unterschiedlichen Frequenzen und unterschiedlichen Spannungs- bzw. Stromamplituden zu ermitteln.
Daraus ist ersichtlich, dass der Wirkleitwert im Allgemeinen etwas anderes ist als der reziproke Wirkwiderstand und der Blindleitwert etwas anderes als der reziproke Blindwiderstand.
Allerdings bildet es dabei durch die Kapazität einen Blindwiderstand und kann nicht stromlos messen: Durch die ständige Umladung fließen Verschiebungsströme.
Der Verlauf beeinflusst ganz speziell die Resonanzfrequenz und den Blindwiderstand oder Blindleitwert und ist damit ein elementarer Bestandteil jeder Berechnung.