Die Verinnerlichung der Figuren kontrastiert mit der bis zum Zerreißen gespannten Gesamthaltung der Bildwerke und drückt damit ihren kunstgeschichtlichen Übergangscharakter aus.
Dies gilt vor allem für einige nur noch in Fragmenten vorhandenen Bildwerke: Schäden basieren auf Putzablösungen vom Mauerwerk und Pilzbefall, auch mutwillige Beschädigungen sind erkennbar.
Bei weiteren Umbauarbeiten zu Beginn der 1990er Jahre fand man die ausgebauten Bildwerke, mit der Bildseite nach unten, als Bestandteile der Dachdielung.
Auftraggeber und Anlass sowie der Stiftungsgeber für das Bildwerk, das an seinem Sockel keine derartigen Hinweise bereithält, konnten sich trotz aufwendiger Recherche nicht ermitteln lassen.