Ebenso solche für Leistungen im betrieblichen Neuererwesen, für langjährige Betriebszugehörigkeit und auch Ehrentitel für Sieger in den unterschiedlichen sozialistischen Wettbewerben untereinander.
Er muss dabei die Dauer der Betriebszugehörigkeit, das Lebensalter, eventuelle Unterhaltspflichten und eine eventuelle Schwerbehinderung des Arbeitnehmers ausreichend berücksichtigen.
Anderweitig Ausscheidende erhalten nach mindestens dreijähriger Betriebszugehörigkeit ½ Monatslohn pro Jahr (bis 7 Jahre), danach steigen die Sätze an.
Ein Jugendlicher, welcher über einen solchen Vertrag eingestellt wurde, hat ab dem zweiten Monat Betriebszugehörigkeit das Recht auf 20 Stunden Weiterbildung pro Jahr.
In Tarifverträgen werden oft längere Kündigungsfristen vereinbart, die von der Länge der Betriebszugehörigkeit abhängen, so z. B. im öffentlichen Dienst in § 34 TVöD.
Für die Berechnung der Abfindung wird das individuelle Alter mit der Dauer der Betriebszugehörigkeit und dem Bruttomonatsentgelt multipliziert und durch einen zu verhandelnden Divisor geteilt.
Anhaltspunkte hierfür können etwa eine langjährige Betriebszugehörigkeit sein oder die Gewährung von Arbeitnehmerrechten wie bezahlten Urlaub, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall oder ein gültiger Tarifvertrag.