Unter Wirtschaften werden alle menschlichen Aktivitäten verstanden, die mit dem Ziel einer bestmöglichen Bedürfnisbefriedigung planmäßig und effizient über knappe Ressourcen entscheiden.
Ein objektiver Mangel wird zum Bedürfnis, wenn er subjektiv durch Wirtschaftssubjekte wahrgenommen wird und ein Anreiz zur Bedürfnisbefriedigung besteht.
Die Bedürfnisbefriedigung muss hierbei nicht ausdrücklich in dem Besitz der Produkte liegen, sondern vielmehr in der Erfüllung funktioneller Erfordernisse.
Bewältigung ist ein erlerntes, bewusstes und zweckgebunden-motiviertes Verhalten (z. B. Arbeit, Bedürfnisbefriedigung), während Ausdruck (häufig künstlerische Aktivität, Selbstverwirklichung) unkontrolliert, nicht bewusst und spontan ist.
Sie erfordert Wirtschaften, das darauf abzielt, die Knappheit zu mildern und die knappen Mittel so zu lenken, dass eine bestmögliche Bedürfnisbefriedigung erfolgt.
Die negativistische Persönlichkeit zeichnet eine besondere Ambivalenz von gleichzeitig beobachtbarer (Dennoch-)Zustimmung und (Dennoch-)Verweigerung, also Bedürfnisbefriedigung und Bedürfnisunterdrückung, aus.