Ist der Kopf auf Beckenboden, füllt er die ganze Beckenhöhle aus und sitzt der Beckenbodenmuskulatur fest auf, man kann ihn äußerlich von unten her fühlen.
Das Erlebnisbecken (Wassertemperatur 32–33 °C) ist als Sprudelbecken angelegt, es verfügt über einen Wasserstrudel, zwei Wasserdüsen und mehrere, in den Beckenboden eingebaute Massagedüsen.
Die Defäkografie hat in der Diagnostik von Schließmuskeldysfunktionen, bei Stuhlinkontinenz und bei weiteren Dysfunktionen des Beckenbodens eine wichtige Bedeutung.
Zu Letzterem werden zwei Kategorien unterschieden: Einerseits eine Fehlsteuerung des lokalen Nervensystems aufgrund zurückliegender traumatischer Ereignisse sowie eine psychogene chronische Verspannung der Muskulatur des Beckenbodens.
Der vortertiäre Beckenboden ist bis zu acht Kilometer tief, wie geophysikalische Untersuchungen (Gravimetrie, Seismik) und die Interpretation der starken Lotabweichungen des Gebietes ergeben haben.
Durch Operationen kann man z. B. Tumoren abtragen, einen Vorfall von Schleimhaut oder Darmwand beseitigen, den Beckenboden straffen, Schließmuskelschäden reparieren oder einen künstlichen Schließmuskel einsetzen.