Die Ideologie erlebte während der Zwischenkriegszeit den Höhepunkt ihrer Entwicklung, nachdem verschiedene Bauernparteien in Regierungen und Parlamente Einzug gehalten hatten.
In den Bauernparteien, die sich als berufsständische Organisationen sahen, herrschte über eine allfällige langfristige Vereinigung mit den bürgerlichen Deutschnationalen Uneinigkeit.
Je nach regionaler Tradition und politischen Konfliktlinien neigen Bauernparteien stärker zu sozialreformerischen bis sozialistischen oder zu nationalpopulistischen Forderungen.
Auch deshalb entstanden bald populistische Bewegungen der Bauern, die die Grundlagen für die in der Zwischenkriegszeit mächtigen Bauernparteien legten.