Zudem wurde von ihm der Bauentwurf kritisiert und bemängelt, dass Angaben zu Turmuhr, Orgel, Pflasterung und Kirchenutensilien fehlen sowie schließlich ein Kirchenbau ohne Kirchturm und umfangreichen Einfriedungen gefordert.
Von seinen Plänen wurde nur wenig ausgeführt, seine Bauentwürfe und sein Architekturtraktat sind jedoch für die Architektur der Renaissance und den Städtebau des Barock von besonderer Bedeutung.
Der an byzantinische Vorbilder angelehnte Bauentwurf eines oktogonalen Zentralbaus mit einem zweigeschossigen Umgang zählt zu den herausragenden Beispielen mittelalterlicher Sakralarchitektur.
Die renommierten Architekten Schilling & Graebner, die sich vor allem auf moderne Kirchenbauten spezialisiert hatten, machten sich einen Namen mit diesem Bauentwurf.
Bis zu seinem Weggang aus Halle im Jahre 1932 hat er in der Folgezeit viele bedeutende Bauentwürfe geschaffen, vor allem für Büro- und Verwaltungsbauten.