Nachdem die Frühsymptome in aller Regel denen der Frühschwangerschaft entsprechen, wird durch die in den letzten Jahren verbesserten Diagnosemöglichkeiten heutzutage auch eine Bauchhöhlenschwangerschaft schneller erkannt.
Zudem stellt die Extrauteringravidität, auch die Bauchhöhlenschwangerschaft, eine Gefahrensituation für die Mutter dar, da es zu schweren, lebensbedrohlichen inneren Blutungen, etwa durch Zerreißung des Eileiters, kommen kann.
Wohl stirbt auch hier die Frucht in den allermeisten Fällen in unterschiedlichen Stadien der Entwicklung ab, allerdings gibt es auch Fallberichte über ausgetragene Bauchhöhlenschwangerschaften, die mittels Kaiserschnitt entbunden wurden.
Die meisten Bauchhöhlenschwangerschaften müssen daher nach Diagnosestellung deutlich vor der Überlebensfähigkeit des Feten, in fortgeschrittenem Schwangerschaftsalter durch Laparotomie, entfernt werden.