Getragen wurde die Friedensbewegung von einem sehr breiten Spektrum, das von kirchlichen Basisgruppen über Gewerkschaften bis hin zu radikalpazifistischen und grundsätzlich antimilitaristischen Gruppen aus einem sozialistischen bis anarchistischen Umfeld reichte.
Sie war eine „Anleitung für den revolutionären Betriebsarbeiter, der als einzelner mit Hinblick auf die Bildung einer Basisgruppe den Kampf aufnehmen will“.
Ende der 1960er- und Anfang der 1970er-Jahre gründeten sich an den Universitäten und Hochschulen zahlreiche, vorerst nicht institutionalisierte, Institutsvertretungen und Basisgruppen.
2009 gab die Basisgruppe den Reader "Theaterwissenschaft und Postnazismus" heraus, der sich mit dem Stand der Aufarbeitung, angesichts des im Jahr zuvor begangenen 65-jährigen Gründungsjubiläums des Instituts, beschäftigt.
In den meisten Städten bestehen die Strukturen aus lokalen, weitgehend autonomen Basisgruppen, einer Organisation auf städtischer Ebene sowie einer überregionalen, internationalen Vernetzung.
Daneben existiert eine Präsidentenkonferenz, an der die Vorstände der Basisgruppen vertreten sind und die zur gegenseitigen Information und zur Beratung strategischer Fragen dient.