Die Renditen aus Staatsanleihen oder klassischen Bankprodukten befinden sich auf einem sehr niedrigen Niveau, so dass immer mehr Anleger davon abweichen.
Die bankbetriebliche Fachliteratur übertrug ersichtlich erstmals 1969 produktionswirtschaftliche Erkenntnisse auf den Bankbetrieb und sprach fortan von Bankproduktion und ihrem Ergebnis, den Bankprodukten.
Ebenso wurde eine Online-Geschäftsstelle eingerichtet, in der Serviceaufträge erteilt werden können sowie Bankprodukte, Bausparverträge und Versicherungen abgeschlossen werden können.
Der Informationsvorsprung ergibt sich etwa durch Exklusivität d. h. Konzentration auf eine bestimmte Kundengruppe, die Dauer der Kundenbeziehung, die räumliche Nähe oder die gleichzeitige Nutzung anderer kreditfremder Bankprodukte.
Das Produktinformationsblatt (auch Verbraucherschutzinformation oder Beipackzettel genannt) soll dazu dienen, Anlegern auf einen Blick die wesentlichen Chancen und Risiken von Bankprodukten übersichtlich darzustellen.
Erst wenn dieser Prozess und eine begrenzte Testphase positiv abgeschlossen sind und die Bankenaufsicht keine Bedenken äußert, sind die Bankprodukte marktreif.
Bei Finanzinnovationen liegt ein Produktrisiko vor, wenn das Bankprodukt für die Bank, den relevanten Bankmarkt oder den Bankkunden unerwartete finanzielle Gefahren beinhaltet, die nicht aus Marktrisiken resultieren.