Die ersten indirekten Hinweise, die einen Verdacht bezüglich der Autorschaft am Shakespearewerk begründeten, kamen von elisabethanischen Zeitgenossen selbst.
Marke in diesem Sinne als Kennzeichnung künstlerischer Autorschaft ist heute auch im weiten Spektrum des Designs und für urheberrechtliche geschützte Werke anderer Art präsent.
Schon seit einigen Jahrzehnten ist besonders bei naturwissenschaftlichen Publikationen ein Trend weg von nur einem Autor und hin zur multiplen Autorschaft zu beobachten.
Der Text bestand ursprünglich nur aus den ersten beiden Strophen, deren Autorschaft unbekannt ist, und wurde erstmals 1885 in einem lutherischen Sonntagsschule-Buch veröffentlicht.
Es gehört zum Kanon der Diskussion um Autorschaft und hat in Verbindung mit anderen Texten des Themenkomplexes eine teilweise Neuausrichtung der Literaturwissenschaft bewirkt.