Die Verschuldung ging danach deutlich zurück, unter anderem infolge einer drastischen Erhöhung der Gewerbesteuer, einer gemäßigten Ausgabenpolitik und einer zeitweise sehr guten wirtschaftlichen Entwicklung.
Strukturelle Belastungen ergeben sich aus Fehlentwicklungen wie expansiver Ausgabenpolitik und restriktiver Einnahmenpolitik und führen zu strukturellen Haushaltsdefiziten.
Ab 1933 änderte sich die Ausgabenpolitik: Die Zahl der Ausgaben wurde gesteigert, gefällige Motive und eine ansprechende (wenn auch konservative) Gestaltung der Briefmarken war die Regel.
Unter finanzpolitischen Instrumenten, die der Staat zur Verfügung hat, versteht man die Ausgabenpolitik, die Steuerpolitik und die Schulden- bzw. Rücklagenpolitik.
Aufgrund einer guten wirtschaftlichen Entwicklung und Zurückhaltung des Kongresses bei der Ausgabenpolitik war absehbar, dass die Staatsschulden ab 1833 vollständig zurückgezahlt sein würden.
So kann auch die Steuerpolitik zur Reaktion auf Schocks genutzt werden, während die Ausgabenpolitik gezielte antizyklisch wirkende Konjunkturprogramme generieren kann.
Er vertrat auch jüdisch-demokratische und später zunehmend jüdisch-nationale Standpunkte, setzte sich für eine moderate städtische Ausgabenpolitik ein und stellte sich gegen die wachsenden Nationalismen in der Habsburgermonarchie.