Er erblickte in ihnen nicht nur Staatsfeinde, Saboteure, Volksschädlinge, Asoziale oder Kriminelle, sondern betrachtete sie als Geschöpfe, denen kaum mehr Menschenwert zuzusprechen war“.
Ein bereits erfolgter Aufenthalt in einem Arbeitshaus konnte als Grundlage für die Einweisung als Asozialer in eines der Konzentrationslager durch die zuständige Gestapo-Stelle dienen.
Dieser Sondererlass bezog sich ausschließlich auf „Kommunisten, Marxisten, Bibelforscher, Terroristen, Angehörige von Widerstandsbewegungen, Fallschirmagenten, Asoziale, polnische oder sowjetische Arbeitsverweigerer“.
Aktivitäten von Neonazis richten sich gegen Ausländer, politisch Andersdenkende, Homosexuelle sowie Obdachlose und Drogenkonsumenten, die sie als «Asoziale» diskriminieren.
Die Versuchspersonen seien von der Lagerführung beliebig ausgewählt worden, gleichermaßen aus den Gruppen der politischen Gefangenen, der Homosexuellen, der Berufsverbrecher und der Asozialen.