Ein homöopathisches Repertorium enthält eine Sammlung von Symptomen und die dazugehörenden Arzneimittel aus verschiedenen Arzneimittellehren oder Arzneimittelprüfungen.
Es wird auch keine erwartete Wirksamkeit überprüft, stattdessen wird eine Homöopathische Arzneimittelprüfung durchgeführt, bei welcher ein Prüfer durch „Selbstbeobachtung“ erhebt, ob und welche Symptome er durch das homöopathische Mittel erlebt.
Komplexmittel sind im Gegensatz zu den homöopathischen Einzelmitteln nicht am gesunden Menschen durch eine Arzneimittelprüfung nach den Regeln der klassischen Homöopathie untersucht worden.
Heute erfährt der Apotheker in einem mehrjährigen Studium eine umfassende Ausbildung unter anderem zu den Themen: Arzneimittel, Arzneimittelherstellung, Arzneimittelprüfung, Arzneimittelwirkungen inklusive Wechsel- und Nebenwirkungen sowie Physiologie und klinischer Pharmazie.