Das Ansteigen der aktionsspezifischen Energie (der Erregung) erkenne der Beobachter daran, dass das Tier unruhig werde und aktiv nach einer passenden, auslösenden Reizsituation suche (Appetenzverhalten).
Im Unterschied zum (zumindest anfänglichen) Appetenzverhalten wird die Endhandlung zudem – über einen angeborenen Auslösemechanismus – auch von Umweltreizen ausgelöst.
Tritt die angestrebte Reizsituation schließlich ein, wird eine Endhandlung ausgelöst, durch die das Appetenzverhalten aufhört und von einem Zustand verhältnismäßiger Ruhe abgelöst wird.
Nun kommt diese Endhandlung aber allenfalls dann zustande, wenn die dem Appetenzverhalten zuzurechnenden Verhaltensweisen koordiniert in Form von Reaktionsketten ausagiert werden.
Alle Verhaltensweisen, die bei der Suche eingesetzt werden, wie unter Umständen Laufen, Klettern, Springen, sind dem Appetenzverhalten zuzuordnen, während das Trinken als die angestrebte Erbkoordination anzusehen ist.