Es entwickelte dabei gleichwohl eine eigene Subversion als Angriff auf die kulturellen Differenzierungen und auf das Anspruchsdenken, mit dem hohe Kultur sich rechtfertigte.
Wenngleich separatistisches Anspruchsdenken ausblieb, blieb die Situation gleichwohl sehr angespannt, denn man befürchtete, dass die Konflikte erneut ausbrechen würden.
Nicht zuletzt trug auch ein aus der Besatzungszeit überkommenes Anspruchsdenken („Besatzermentalität“) der ehemaligen Besatzungsmächte dazu bei, dass sich die schrittweise Reduzierung dieser Kosten bis ans Ende der 1950er-Jahre hinzog.