Für die Investoren sind die Anleihebedingungen von Interesse, die zwischen dem Schuldnerstaat und dem emittierenden Bankenkonsortium ausgehandelt werden.
Die Standardanleihe (auch: Kuponanleihe; Festzinsanleihe;) ist eine Anleihe, deren Anleihebedingungen einen festen meist jährlich nachschüssig gezahlten Nominalzins und eine vollständige Rückzahlung bei ihrer Fälligkeit vorsehen.
In die Berechnung der Umlaufrenditen gehen ausnahmslos Anleihen mit einer vereinbarten Laufzeit gemäß Anleihebedingungen von über vier Jahren mit mindestens dreijähriger Restlaufzeit ein, gewichtet mit den zu Marktpreisen bewerteten Umlaufsbeträgen.
Bei Anleihen ist im Regelfall in den Anleihebedingungen die endfällige Tilgung vorgesehen, bei Tilgungsanleihen findet eine Tilgung von Tranchen, Serien oder Reihen durch Auslosung (planmäßig) statt.
Für die Investoren sind die Anleihebedingungen von Interesse, die zwischen dem Anleiheschuldner und dem emittierenden Bankenkonsortium ausgehandelt werden.
Der Emittent als Schuldner der Anleihen mit schwacher Bonität kann dieses spezifische Emittentenrisiko vermindern, wenn er in den Anleihebedingungen einer Anleihe deren Besicherung vorsieht () oder auch nicht ().