Während des Mittelalters versuchte die Kirche Frieden zwischen den christlichen Völkern zu propagieren und Krieg nur gegen andersgläubige Herrscher zu unterstützen.
Auch sei er der Überzeugung gewesen, dass Muslime, Juden und Andersgläubige durchaus in den Himmel kommen könnten, nachdem sie im Fegefeuer ihre Verfehlungen abgebüßt hätten.
Vom Papst erging der Erlass an Fürsten, Andersgläubige einzukerkern, und ihr Eigentum zu konfiszieren, der für die Inquisition verheerende Folgen haben sollte.
Besondere Kleiderordnungen für andersgläubige Minderheiten, nämlich Juden und Christen, waren 634 erstmals im Kalifat des arabischen Großreichs gefordert und eingeführt worden.