Andere Formen des Anarchosyndikalismus, die aus dem gewerkschaftlichen Milieu heraus entwickelt wurden, stellten den gewerkschaftlichen Kampf in den Vordergrund.
Die Gegensätze der Vorstellungen der Organisierung der Arbeiterbewegung in Gewerkschaften mündete später in den Anarchosyndikalismus, der das revolutionäre Konzept des Syndikalismus mit anarchistischen Prinzipien verband.
Hierfür gab es verschiedene Gründe, aber zu den wichtigsten Faktoren zählt der Organisationsgrad der Arbeiterbewegung, insbesondere die neue Bedeutung des Anarchosyndikalismus.
Um dieses Ziel zu verwirklichen, ist der Anarchosyndikalismus bestrebt, die Arbeiterklasse in allen gesellschaftlichen Lebensbereichen zu organisieren und so eine wirksame Gegenmacht zu Staat und Kapital zu bilden.
Von zwischenzeitlich 23 angeschlossenen Arbeitervereinen mit 48 Delegierten verlor die Partei nun zahlreiche Mitglieder und Mitgliedsverbände an den erstarkenden Anarchosyndikalismus im Land.
Ihre Auswirkung reichte schon früh in die entstehende Arbeiterbewegung, aber auch in die Gewerkschaftsbewegung, den Gildensozialismus und den Anarchosyndikalismus hinein.
Das Hauptziel des Anarchosyndikalismus ist die revolutionäre Überwindung des Staates und der kapitalistischen Gesellschaft durch die unmittelbare Übernahme der Produktionsmittel in gewerkschaftlicher Selbstorganisation.