Allgemein als Magergrünland, bei Mahd als Magerwiesen, bei Beweidung als Magerweiden, werden meist Übergangsbestände zwischen „echten“ Magerrasen und Intensivgrünland bezeichnet.
Die Stellung der Moorkiefernwälder im pflanzensoziologischen System war lange Zeit umstritten, weil es sich um sehr artenarme Übergangsbestände handelt, deren Arten fast alle auch außerhalb des Waldes vorkommen können.
Diese Übergangsbestände sind aber selten, weil entsprechende Böden sich leicht landwirtschaftlich meliorieren lassen und daher in der Kulturlandschaft kaum erhalten sind.
Auf Böden aus anderen basenreichen, aber kalkärmeren Gesteinen bilden sich Übergangsbestände zu den Magerrasen saurer Böden (vegetationskundlich als Silikatfels- und Sandmagerrasen gefasst).