In anderen Schriften, insbesondere im Zusammenhang mit dem Ödipuskomplex, scheint er Heterosexualität als eine ursprüngliche Anlage zumindest des Mannes, Homosexualität dagegen als eine durch bestimmte familiäre Konstellationen verursachte Abweichung anzunehmen.
In wissenschaftlichen Publikationen befasst er sich mit der Theorie und Praxis der Psychoanalyse, speziell dem Ödipuskomplex und der Adoleszenz, der Psychotherapie- und Gesundheitsforschung und Fragen der psychoanalytischen Praxis.
Der Ödipuskomplex spielt nicht nur eine wichtige Rolle bei der sexuellen Orientierung des Erwachsenen, sondern ebenso bei der Strukturierung der Persönlichkeit und der Entstehung der Neurosen.
Klinisch zeige sich ein Fortbestehen des ungelösten Ödipuskomplexes in dem unbewussten Festhalten an der Idee, der bessere Partner, die bessere Partnerin für ein Elternteil zu sein.