Der Witz besteht vor allem im feinen Ziselieren eines Charakters, dessen eigenbrötlerische Verschrobenheit als eine spezielle Facette des Menschseins hingenommen wird.
Er bearbeitete die Güsse nicht selbst, sondern überliess das Ziselieren und Patinieren entsprechend den Wünschen der Käufer den Handwerkern, sodass die Werke stets unterschiedlich ausfielen.
Dabei handelt es sich um eine in Silber gegossene und ziselierte Monstranz mit teilvergoldeten Statuetten, die signiert und in das Jahr 1470 datiert ist.
Beim Stamnos sind diese Satyre fein ziseliert, während die Henkelzier der keltischen Schnabelkanne aus pausbäckigen Satyren mit großen hervorquellenden Augen und spitzen Ohren besteht.
Ein weiteres Gebiet ihrer künstlerischen Tätigkeit ist die Anfertigung von Skulpturen, die vorwiegend in Bronze im Wachsausschmelzverfahren gegossen und von Hand ziseliert und patiniert werden.