Insbesondere jene Stellen in Epen, Tragödien sowie Komödien sind zu tilgen, welche Furcht vor dem Tod einflößen, zu Übermut anregen oder gegen sittliche Vorstellungen verstoßen.
Anstoß nahm man an der Darstellung eines Einbruchdiebstahls, die geeignet sei, „nicht nur die sittliche, sondern auch die geistige Entwicklung Jugendlicher zu gefährden“.
Gleichzeitig wird das Solidaritätsprinzip normativ als sittliche Verpflichtung des Menschen interpretiert, sich entsprechend seiner sozialen Natur zu verhalten.
Das Ideal liege in der Ehe, worin der Geschlechtstrieb seine ebenso natürliche als rechtliche und sittliche Ausgleichung und Befriedigung nach allen Richtungen hin findet.