Sie galt allgemein im Fach der jugendlich-sentimentalen Liebhaberinnen, unterstützt durch eine sympathische Bühnenerscheinung, für eine äußerst begabte Darstellerin.
Dies war ein sentimentales Stück über ein irisches Arbeitermädchen, das einen Selfmademillionär heiratet; es lieferte das Muster für die Cinderella-Musicals der 1920er-Jahre.
Ihr Erfolg beim überwiegend weiblichen Publikum basierte auf ihrer Fähigkeit, auch sentimentale und unglaubwürdige Geschichten mit Selbstbewusstsein und Integrität zu spielen.
Doch ist der Marktfundamentalismus inzwischen so mächtig, dass alle Kräfte, die sich ihm zu widersetzen wagen, kurzerhand als sentimental, unlogisch oder naiv gebrandmarkt werden.