Der Regisseur reduziere das Problem auf das Leiden einer Einzelperson, statt gesellschaftliche Ursachen zu erforschen; damit „rückt er fatal in die Nähe des Defätismus: Einer, der sich quält, muß zugrundegehen.
Dieser Überfluß erschlafft, berauscht und quält diejenigen, die ihn besitzen; er verlockt diejenigen, die denselben entbehren, ihn sich durch Ungerechtigkeiten und Gewalttaten zu verschaffen.
Er springt aufmüpfig über die Bänke in der Kirche, quält – angestachelt durch seine gleichaltrigen Freunde – Tiere und verletzt einen seiner Brüder vorsätzlich.
Diese ungewisse Aussicht quält Calidorus jedoch sehr, da er für sich beansprucht, dass es nur natürlich sei, dass sich ein Liebender wie ein Narr verhalten müsse.