Durch die Kombination aus engmaschiger perinataler Betreuung (Lungenreifung, postpartale Surfactantgabe, Beatmung) und schonender Geburtseinleitung kann ein Atemnotsyndrom abgemildert und die Inzidenz von Komplikation gesenkt werden.
Dabei wurden präventive Faktoren wie Ernährung und Bewegung herausgestellt sowie der Bedarf an perinatalen Präventionsmaßnahmen und Forschungsbedarf auf diesem Gebiet deutlich gemacht.
Frühe Erfahrungen (z. B. Stress der Mutter in der Schwangerschaft, perinatale Ereignisse, Mutter-Kind-Beziehung, Dauer der Stillzeit und anderes) scheinen hierbei eine Rolle zu spielen.
Der sozioökonomische Status der Eltern bestimmt die Intelligenzentwicklung des Kindes mehr als alle derzeit erfassbaren pränatalen und perinatalen Risikofaktoren.