Die damit stattfindende Ausblendung moralischer Fragen innerhalb der Wissenschaft, in der es nur um „Tatsachen“ oder „Machbarkeit“ gehe, vergesse das eigene Hinterfragen und könne dadurch amoralisch werden.
Diese Abwertung findet Eingang in alle gesellschaftlichen Lebensbereiche, so auch in das Denken über Theater, das fortan eine Stätte zur Vermittlung moralischer und verstandesmäßiger Ideen werden soll.
Im gesellschaftlichen Diskurs ist die Frage des Zusammenhangs zwischen Nymphomanie und psychischer Störung umstritten und oft Ausdruck unterschiedlicher moralischer Wertvorstellungen.
Alle vier Typen von Selbsttötung basieren auf hohen Graden von Ungleichgewicht zwischen zwei gesellschaftlichen Kräften: Integration und moralischer Regulierung.
Die Kritik behauptet, dass moralischer Relativismus in Wirklichkeit moralischer Nihilismus oder eine Irrtumstheorie ist und fälschlicherweise als positive Moraltheorie interpretiert wird.
Der Streit beider Protagonisten entwickelt sich zu einem moralischen Kampf zwischen Gut und Böse, zwischen moralischer Güte des Einzelnen und der Macht des herzlosen Mammons.
Zugleich verwies die Organisation auf eine Reihe moralischer Richtlinien, die 2013 entwickelt worden seien und u. a. ausdrücklich von sexuellen Beziehungen zwischen Präzeptoren und ordinierten Mitgliedern abrieten.