Der Verlust von Nephronen führt kompensatorisch zu Größenzunahme, vermehrter Filtration und schließlich Vernarbung (Sklerose) der verbleibenden Nephrone.
Letztere greift in die Problembewältigung ein, indem materielle Beiträge geleistet oder/und einzelne Aufgaben (vorübergehend) kompensatorisch oder stellvertretend übernommen werden.
Diese kompensatorische Beziehung zwischen Verhaltenskosten und (Umwelt-)Einstellung konnte beim Umweltschutz schon wiederholt quasi-experimentell bestätigt werden.
Dabei beurteilt der Untersucher die kompensatorischen Sakkaden, die der Patient nach der passiven Kopfdrehung machen muss, um das Defizit seines vestibulo-okulären Reflexes zu kompensieren.
Es handelt sich hierbei also um ein kompensatorisches Programm, da hier das Ziel ist, Nachteile aufgrund einer anderen Muttersprache als Deutsch zu kompensieren.