Beiden Längsseiten ist jeweils ein 21-achsiger Portikus aus kolossalen, nicht kannelierten, die gesamte Gebäudehöhe einnehmenden Säulen vorgelagert, der jeweils durch Eckpfeiler abgeschlossen wird.
Die geschlossene Rückwand der kolossalen Orgelempore steht frei im Raum und bildet quasi einen Lettner, der den Eingangsbereich vom Bereich des gottesdienstlichen Geschehens trennt.
Die spektakulärste Verwendung fand Elfenbein bei der Verkleidung der kolossalen Götterstatuen, wobei die unbedeckten Hautpartien aus Elfenbein und die Gewandung aus Goldblech bestanden.
Bis 1717 wurde das Halbrund der kolossalen Säulenhalle des Hetzgartens durch einen dreigeschossigen Fachwerkbau zu einem geschlossenen Gebäudering ergänzt.
Den Mitarbeitern des Labors, an zarte isolierte Organe gewöhnt, erschienen die kolossalen Druckkammern mit ihrem Gewirr von Kupferleitungen und Druckmessern „wie eine Rückkehr ins Dampfmaschinenzeitalter.