Eine Sonderform ist die apotropäische Aposiopese: Der Satz bleibt unvollendet, um einen heiligen oder verfluchten Namen nicht aussprechen, „berufen“ zu müssen.
Wieder einmal daheim, trat der Ritter mit seiner vermeintlichen Jungfrau vor den Altar und schenkte ihr als Morgengabe eben jenes Schmuckkästchen, gefüllt mit heiligen Reliquien der Familie.
Im südlichen Flügel des Schlosses befanden sich die landgräflichen Gemächer, der Rittersaal und die Schlosskapelle, die den heiligen fünf Wunden geweiht war.
Die männlichen Bildnisse zeichnen sich durch monumentale Wirkung der sich voluminös aufbauschenden Gewänder aus, die weiblichen Heiligen sind vielfach in kostbare Stoffe gehüllt, die mit detailversessener Präzision wiedergegeben sind.
Genien werden oft dargestellt in der assyrischen Kunst; besonders in zeremoniellen Szenen werden sie gezeigt beim Bestäuben (Befruchten) der heiligen Palme.