Das Gleiche gilt für grausame Tötungen, besonders im Umfeld des nichtaristokratischen Kaiserhofs, bei denen der Kaiser seinen Anspruch auf totale Ermessensfreiheit zynisch zum Ausdruck brachte.
Früher wurde die Dahmebrücke lange Zeit als „Seufzerbrücke“ bezeichnet, was auf eine Sage über das grausame Ende eines Liebespaars aus der askanischen Zeit (13. Jahrhundert) zurückgeht.
Allerdings wurde dessen „grausame“ Länge übernommen, denn die höfisch-historischen Romane gehören bis heute zu den umfangreichsten Werken der Literatur überhaupt.