Die Mineralkörner und Gesteinsbruchstücke sind eingebettet in eine feinkörnige Grundmasse (Matrix), die einem Tonstein entspricht und meist aus Chloriten und Glimmern besteht.
In fast allen gesteinsbildenden Silikaten wie etwa Glimmern, Pyroxenen, Amphibolen und Olivinen werden zweiwertige Kationen in Oktaederlücken eingebaut.
Ein hoher Primärgehalt an Tonmineralen oder Glimmern kann die Zementation behindern, da dieser die Porosität verringert und die Durchdringung mit Formationswässern verhindert.
Diese Minerale treten als Füllungen in intergranularen Hohlräumen, Bruchspalten und Brekzien sowie als Verdrängungen von Feldspäten und Glimmern hauptsächlich in arkoseartigen Metareniten, untergeordnet auch in vulkanoklastischen Metasedimenten, auf.
Die hohe Dielektrizitätskonstante von Glimmern wird z. B. in Bügeleisen als elektrische Isolierung genutzt, die Piezoelektrizität des Quarzes für die Konstruktion von Uhren.