Hier wird unterschieden zwischen direkten emotionalen Reaktionen (z. B. Traurigkeit) und Metaerfahrungen, d. h. kognitiv-reflektierenden Reaktionen auf die erste direkte emotionale Reaktion (z. B. Beschämung).
Dieser Faktor spiegelt individuelle Unterschiede im Erleben von negativen Emotionen wider und wird von einigen Autoren auch als emotionale Labilität bezeichnet.
Psychischer Hospitalismus wird auch als Hospitalismus-Syndrom, Hospitalschaden, Deprivationssyndrom, anaklitische Depression oder emotionale/seelische Deprivation bezeichnet.
Demnach ist ein Mitarbeiter genau dann teamfähig, wenn er ein Problem mit anderen selbst dann optimal löst, wenn er die anderen überhaupt nicht leiden kann (siehe Emotionale Intelligenz).
Es passiert so viel Aufregendes in Wissenschaft und Forschung, gerade im digitalen Zeitalter, dass es die emotionale Aufladung durch Raunen und Mutmaßungen wahrlich nicht braucht.