Erst der Hungerstreik von 1981 führte dazu, dass der Sonderstatus wieder eingeführt wurde und eine Zusicherung erfolgte, die das Tragen von Zivilkleidung unwiderruflich gestattete.
Im Gegensatz zu fast allen anderen Lagerabschnitten konnten die Häftlinge im Zigeunerlager mit ihren Familien zusammen bleiben, Zivilkleidung tragen und sich die Haare wachsen lassen.
Dabei warfen SS-Männer in Zivilkleidung bei den Kaufhäusern Frank, Karstadt, Hamburger & Littauer zahlreiche Schaufenster ein und zerstörten Teile der Inneneinrichtungen.
In einer Kleinstadt versorgen sich die Geflüchteten zunächst mit Lebensmitteln, Zivilkleidung und Dieselkraftstoff und verbrennen vor der Weiterfahrt ihre Häftlingskleidung.