Die deutschen Moralischen Wochenschriften können daher als eine Synthese aus den englischen moral weeklies und neuen Tendenzen im deutschsprachigen Journalismus angesehen werden.
Die zu besonderen Gelegenheiten produzierten Flugschriften gehören zu den ersten Medien der Massenkommunikation und gehen den Wochenschriften und Tageszeitungen voraus.
Hauptgegenstand der Zeitschrift war, dem Genre der Moralischen Wochenschriften entsprechend, stets ein Sitten, Gebräuche und geistige Probleme diskutierender Aufsatz.
Er popularisierte die vereinfachten Vorstellungen durch Beiträge in Revuen und Wochenschriften für die gehobenen Kreise sowie in Tageszeitungen für das Massenpublikum.