Auch heute noch ist der Tourismus ein bedeutender Erwerbszweig für die Hohwaldois, weitere Erwerbszweige sind Weidewirtschaft, Forstwirtschaft, Imkerei und die Zucht von Hausrindern.
Vor allem in den mittleren Gebirgslagen können lokal Weidewirtschaft, Holzeinschlag verbunden mit Waldzerstörung und Brände die einzelnen Populationen beeinflussen.
Dieses parkähnliche Landschaftsbild geht vermutlich auf alte Waldweiden zurück, die nach Aufgabe der Weidewirtschaft als Heuwiesen mit gelegentlicher Holznutzung weiter bewirtschaftet wurden.
Aufgrund von Entvölkerung und Landaufgabe ist ein signifikanter Rückgang der Weidewirtschaft zu verzeichnen, was zu einem veränderten Pflanzenbewuchs durch Sukzession geführt hat.
Die Ebene ist von sehr fruchtbaren Böden bedeckt, so dass hier eine intensive Landwirtschaft mit Weidewirtschaft (Rinder, Schafe) und Getreideanbau betrieben werden kann.